2008 hat die EU vereinbart, dass ab 2009 nach und nach alle Glühlampen, die die beschlossenen Anforderungen zur Verminderung des Energieverbrauchs nicht erfüllen nicht mehr produziert und gehandelt werden dürfen. 2009 wurden neben den 100 Watt-Glühbirnen auch die matten Glühlampen vom Markt genommen. Ab dem 01. September sind die 75 Watt-Glühbirnen dran.
Durch die Einführung von LED-Lampen und anderen energieeffizienten Glühbirnen können die Verbraucher bis zu 80 Prozent des Energieverbrauchs einsparen. Die Initiative EnergieEffizienz der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) hat berechnet, dass man zum Beispiel bei der Nutzung einer 11 Watt-Energiesparlampe im Vergleich zu einer 60 Watt-Glühbirne bis zu einhundert Euro Stromkosten sparen kann. Die Leistung beider Leuchtmittel ist gleichwertig.
Auf keinen Fall sollte man versuchen, die letzten Glühlampen in Massen zu erwerben und zu horten. Wesentlich besser sei es jetzt zu handeln und alle Leuchtmittel in der Wohnung, gegen energiesparende Lampen auszutauschen. Mittlerweile kann man viele verschiedene Energiesparlampen in unterschiedlichen Farbtönen und in verschiedenen Modellen kaufen. Je nachdem, wie kalt oder warm das Licht erscheinen soll, sollte man am besten den Fachmann fragen oder man schaut sich die Energiesparlampen unter http://www.stromeffizienz.de/aus. Auch kann man auf diesen Seiten noch viele weitere Tipps für den Bereich Energiesparen im Alltag finden. Weitere Informationen gibt es auch auf der Homepage des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie http://www.bmwi.de/.