Noch eine Woche, dann wird Ostern gefeiert. Im Christentum gilt dieses Fest als Feier zur Auferstehung von Jesus Christus. Ostern gilt noch heute als höchster Feiertag in der christlichen Kirche. Die Feierlichkeiten beginnen zur Karwoche dabei schon am Sonntag vor Ostern, dem Palmsonntag. Am Donnerstag vor Ostern, Gründonnerstag, wird das letzte Abendmahl von Jesus und seinen 12 Jüngern gefeiert. Am Karfreitag gedenkt man der Kreuzigung Jesu Christi. Der Karsamstag gilt als zweiter Tag der Grabesruhe von Jesus Christus. An Ostern feiert man dann die Auferstehung. Der Name „Ostern“ stammt aus dem altgermanischen und bedeutet so viel wie die Morgenröte. Wissenschaftler vermuten, dass die alten Germanen das Frühlingsfest feierten. Die Christen wandelten dieses Fest zu einem kirchlichen Fest um, um die Heiden zum christlichen Glauben besser bekehren zu können. Auch die Osterbräuche stammen von den Germanen und den Kelten.
Ostern findet an keinem festen Termin statt. Wann das Osterfest stattfindet, hängt vom Frühlingsvollmond ab. Ostern wird in den orthodoxen Kirchengemeinden zu einem anderen Zeitpunkt gefeiert. Dabei kann der Termin fast fünf Wochen vom katholischen und evangelischen Osterfest abweichen.
Zu Ostern werden in Deutschland in den Gärten die Osternester versteckt. Hier können die Kinder Naschereien und Ostereier suchen. Die Gärten sind meist mit bemalten Ostereiern geschmückt, und sobald alle Osternester gefunden wurden, wird ein Kuchen in Form eines Lamms oder eines Hasen „geschlachtet“.
Zu Ostern kann man auch Produkte aus dem fairen Handel verschenken. Im Shop gibt es eine riesige Auswahl an Süßigkeiten, Bücher, Schmuck und vieles mehr. Man bereitet so nicht nur seinen Lieben eine Freude, sondern auch den Menschen, die durch den fairen Handel unterstützt werden und dafür sorgen, dass die Produkte nachhaltig und umweltschonend angebaut und hergestellt werden.