Am Sonntag, den 26. Juni war es endlich soweit, endlich kam der Anpfiff zur Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen im Olympiastadion in Berlin. Bundestrainerin Silvia Neid und ihre Mannschaft schafften es, gegen die Rivalinnen aus Kanada mit 2:1 zu gewinnen. Eröffnet wurde das diesjährige Sommermärchen von Bundespräsident Christian Wulff. Elf Minuten dauerte die Eröffnungszeremonie und schon ging es los. Insgesamt waren 73.680 Zuschauer im Olympiastadion zu Gast. Auch vor dem Fernseher und vorm Radio verfolgten die Menschen das erste Spiel. Die WM dauert bis zum 17. Juli 2011. Das nächste Spiel der deutschen Frauennationalmannschaft findet am 30. Juni in Frankfurt a. M. statt. Ab 20:45 Uhr spielen sie gegen die Frauenfußballmannschaft aus Nigeria.
Fair Play ist beim Fußballspiel das A und O. Fair Trade-Fußbälle werden in Pakistan per handarbeit hergestellt. Bis zu drei Stunden wird an einem Ball gearbeitet. Im Rahmen des Fair Trade werden die Näher und Näherinnen unterstützt. Beim Kauf eines Fair Trade-Fußballs sogen die Verbraucher für eine gerechte Entlohnung und eine soziale Behandlung der Arbeiter und Arbeiterinnen. Gerade in den Regionen, in denen besonders viele Frauen zum Unterhalt der Familien beitragen, wird dafür gesorgt, dass den Bedürfnissen der Frauen entsprochen wird. Spezielle „Joint Bodys“ vertreten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und entscheiden über den Einsatz der Fairtrade-Prämien. Alle Arbeiter und Arbeiterinnen erhalten einen gesetzlichen Mindestlohn bei guten Arbeitsbedingungen und haben gleichzeitig ein Einspruchsrecht bezüglich der Entscheidungen des „Joint Bodys“. Kinderarbeit und Zwangsarbeit sind verboten. Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen werden regelmäßig geschult und sie und ihre Familien haben eine gute Krankenversorgung und sind sozial abgesichert.
Fußballer und Fußballerinnen können verschiedene Fair Trade-Fußbälle im Shop finden und bestellen.