Fair Trade und Öko-Blog von faireni.com

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Faire und ökologische Modetrends auf der „WearFair Fashion Summit 2010“

Von ef am 11. Oktober 2010

Auf über 2.000 Quadratmetern erstreckte sich vom 08. Bis zum 10. Oktober 2010 der „WearFair Fashion Summit 2010“, „Österreichs Messe für faire und ökologische Mode“. Mit dabei waren in diesem Jahr: Südwind Österreich, Polish Green Network, die Christliche Initiative Romero und das Klimabündnis.

Seit über 30 Jahren arbeiten die Mitglieder der Organisation Südwind daran, den Österreichern zu zeigen, wie sich Nachhaltigkeit, faire Arbeitsbedingungen und Menschenrechte weltweit entwickeln. Dabei werden Aktionen für Kinder und Erwachsene organisiert. Die Zeitschrift „Südwind“ hilft ebenfalls bei der Aufklärung. Ziel ist es für die Menschen auf der ganzen Welt die Möglichkeit zu schaffen, dass alle von den Entwicklungen auf dem Markt auf eine faire Art und Weise profitieren und dass dabei die natürlichen Ressourcen geschont und nicht ausgebeutet werden. Der Verband „Polish Green Network“ ist eine Vereinigung von 10 Verbänden und Stiftungen, die von 5 nationalen Partnern unterstützt werden. Auch diese Vereinigung zielt darauf ab, den Menschen der Dritten Welt zu unterstützen und den Gedanken des Fair Trade voranzutreiben. Seit 1981 hilft die „Christliche Initiative Romero“ den Menschen in Mittelamerika. Auch hier versuchen die Mitglieder den Armen Menschen aus Nicaragua, El Salvador und Guatemala zu helfen. Das Klimabündnis möchte den Menschen in Österreich den tropischen Regenwald nahezubringen. Durch Aktionen in Schulen, Betrieben, Gemeinden und Bildungseinrichtungen, zeigen die Mitglieder, wie wichtig der tropische Regenwald für das Leben dieser Erde ist.

Der „WearFair Fashion Summit 2010“ behandelte in diesem Jahr vor allem das Thema Mode aus dem Öko- und Fair Trade-Bereich. Die Besucher der Messe konnten viele Informationen zu den vielen verschiedenen Gütesiegeln erfahren und wo man wirklich Fair Trade-Mode kaufen kann. Unter dem Schlagwort „Ethical Fashion“ gab es für Unternehmer und Interessierte viele Möglichkeiten um sich auszutauschen und etwas über die neuesten Entwicklungen zu erfahren. Dabei wurden viele Vorträge auf englisch gehalten und für Schulklassen gab es den Dokumentarfilm „China Blue“. Anschließend konnte man dann in einer großen Runde über den Film diskutieren.

Am Freitag, den 08. Oktober fand die WearFair Modenschau 2010. Aufgrund der großen Anfrage war diese sehr schnell ausgebucht. Bei der Modenschau wurden Kleidungsstücke des „Ethical Fashions“ präsentiert. Anna Hammel, die Miss Austria 2009 zeigte an diesem Abend, zusammen mit ihren Kolleginnen, die schönsten Trends aus dem Fair Trade-Modebereich.

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Die erste Fairena – Messe für fair gehandelte Produkte und nachhaltiges Leben

Von ef am 7. Oktober 2010

Noch nie waren die Themen Fairer Handel, Bio-Produkte, Nachhaltigkeit beim Anbau und der Herstellung von Produkten so präsent wie in diesem Jahr. In den Medien und auch in der Werbung wird viel über Bio, Öko, Fair Trade und Nachhaltigkeit gesprochen. Auch in den Geschäften findet man mehr und mehr Produkte aus diesen Bereichen. Insgesamt wurden 2009 etwa 322 Millionen Euro für Produkte aus dem Fairen Handel ausgegeben, Tendenz steigend.

Fair Trade steht für nachhaltige Produktion von Waren, für faire Arbeitsverhältnisse und soziale Behandlung, sowie Entlohnung von etwa 1,2 Millionen Bauern, Arbeiter und Produzenten aus insgesamt 60 Ländern aus der Dritten Welt. Durch den nachhaltigen Anbau der Produkte und dem fairen Handel haben somit die Menschen aus Asien, Afrika und Lateinamerika die Chance, sich auf dem weltweiten Markt zu behaupten und das zu Bedingungen, die den Einheimischen gegenüber fair sind.

Erst vor wenigen Wochen wurde in Dortmund die FA!R2010-Messe zum Fairen Handel gefeiert. Am 16. und 17. Oktober 2010 findet in der Reithalle in München die erste Fairena – Messe für fair gehandelte Produkte und nachhaltiges Leben statt. Diese Messe ist wirklich die Erste ihrer Art, denn hier wird nicht nur ein Themengebiet angesprochen, sondern das gesamte Spektrum der Nachhaltigkeit. Dazu gehören Naturtextilien, Naturkosmetik, Hausbau, Energieberatung, ethische Geldanlagen, Kinder- und Babysachen, Lebensmittel, Fotokunst und gemeinnützige Organisationen. Fast 30 Aussteller haben sich bereits angemeldet. Bei der Veranstaltung können die Verbraucher nicht nur die einzelnen Aussteller besuchen, sondern auch Vorträge und das gemütliche Bistro mit veganem und vegetarischem Essen. Die Kleinen werden vom Kinder-Kunst-Atelier „Flying Art Circus“ auf Trab gehalten. Die Fairena – Messe für fair gehandelte Produkte und nachhaltiges Leben ist täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.

Nachdem es bisher nur die Messen Biofach in Nürnberg und die Verbrauchermessen Bio-Süd in Augsburg und Fair Handeln in Stuttgart gibt, die sich nur jeweils mit einem Fachgebiet auseinandersetzen, wurde es einfach höchste Zeit in München eine Verbrauchermesse ins Leben zu rufen zu den übergreifenden Themen Fair Trade, Bio und Nachhaltigkeit.

Weitere Informationen zur ersten Fairena – Messe für fair gehandelte Produkte und nachhaltiges Leben gibt es unter www.fairena-messe.org. Auch der Faireni-Shop wird mit einem Stand vertreten sein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Natürlich finden Sie auch Produkte aus dem Fairen Handel hier im Shop.

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Der 30. Deutsche Naturschutztag findet in Stralsund statt

Von ef am 30. September 2010

©Hanspeter-Bollinger_PIXELIO

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„Frischer Wind und breite Horizonte“, so heißt das Motto des 30. Deutschen Naturschutztags, der seit dem 28. September bis zum 01.Oktober 2010 in Stralsund stattfindet. Angemeldet haben sich zu diesem Termin mehr als 500 Besucher, die zusammen mit den Mitgliedern des Bundesamts für Naturschutz und mehreren Naturschutz-Verbänden, über die Themen Meeres- und Küstennaturschutz, Management von Flussgebieten und Mooren und vieles mehr diskutieren wollen. Aufgrund des großen Artensterbens ist es gerade im diesjährigen Jahr der internationalen Vielfalt wichtig, die Menschen zu sensibilisieren und die Politik dazu zu bringen den Artenschutz in das Grundgesetz zu verankern.

Der Zustand der Weltmeere ist gefährdet und es ist mittlerweile wissenschaftlich erwiesen, dass etwa 40% der Meere vom Menschen ausgebeutet werden. Dabei ist es sehr wichtig, die biologische Vielfalt zu erhalten. 90% aller europäischen Gewässer sind bereits so gut wie leer gefischt. Auch die Stromerzeugung, der Abbau von Ressourcen und vieles mehr, tragen zur Zerstörung der ökologischen Nischen an Seen, Flüssen und anderen Gewässern bei. Fischfangquoten und die Einrichtung von Meeresschutzgebieten, in denen niemand Zutritt hat, würden einer weiteren Zerstörung entgegenwirken.

Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern ist schon einen Schritt in die richtige Richtung gegangen. Seit 10 Jahren werden die Moore reaktiviert, indem ihnen wieder Wasser zugeführt wird. Durch die Renaturierung des Moores können bis zu 10 Tonnen CO2 pro Hektar im Jahr vermieden werden. Jetzt können die Verbraucher von den sogenannten MoorFutures Wertpapieren profitieren. Pro Tonne nicht ausgestoßenes CO2 kosten die Wertpapiere zwischen 10 und 50 Euro. Eine Tonne CO2 entspricht ein MoorFutures Wertpapier. Aber dies ist nicht die einzige Wertpapieranlage, die auf dem 30. Naturschutztag präsentiert wird. Eine Weitere ist die Waldaktie, die es bereits seit drei Jahren erfolgreich auf dem Aktienmarkt ist. Bisher sind von den Waldaktien etwa 15.000 Stück veräußert worden. Mit dem eingenommenen Geld für die MoorFutures Wertpapiere werden neue Wälder angelegt.

Aktionen, wie Exkursionen, Ausstellungen, Diskussionsrunden und die Feierlichkeiten zum 30. Deutschen Naturschutztag, 20 Jahre Deutsche Einheit und der „Stopp des Verlusts der biologischen Vielfalt“, dass die EU bis zum Ende des Jahres erreichen möchte, gibt es im Rahmen der Veranstaltung zu erleben.

Veranstaltet wird der 30. Deutsche Naturschutztag in diesem Jahr von Mecklenburg-Vorpommern, vertreten durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, dem Beruflicher Naturschutz (BBN) e.V., dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) und dem Deutschen Naturschutzring (DNR) e.V.

Weitere Informationen unter http://www.deutscher-naturschutztag.de/.

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Am Freitag, den 24. September wurde der fünfte deutsche „Tag des Kaffees“ in Deutschland gefeiert

Von ef am 26. September 2010

©Doreen_PIXELIO

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Viele Aktionen, rund um das Thema Kaffee gab es zum „Tag des Kaffees“ am Freitag, den 24. September 2010. Zum fünften Mal gab es viele Events zum Thema Kaffeegenuss. Diese waren in ganz Deutschland verteilt.

Pro Jahr trinken die Menschen in Deutschland etwa 150 Liter Kaffee, täglich bzw. mehrmals wöchentlich genießen ca. 86% der Erwachsenen das Bohnengetränk. Noch nicht einmal Wasser oder Bier werden so oft getrunken.

Wissenschaftler haben mittlerweile festgestellt, dass Kaffee nicht nur eine belebende Wirkung hat, sondern auch einfach zu einer ausgewogenen Ernährung dazugehört. Natürlich sollte man den Genuss von Kaffee nicht übertreiben, denn zu viel Kaffee ist nicht gesund

In diesem Jahr stand der „Tag des Kaffees“ unter dem Motto „Kaffee und Gesundheit“.

Überall wurde zu diesem Anlass gefeiert und die verschiedenen Kaffeeproduzenten konnten die Kaffeebohne und das herrliche Getränk mit Hilfe von Events den Kaffeegenießern noch näher bringen. Vor allem in der Kaffeestadt Bremen fanden die größten Feierlichkeiten statt.

Seit 2006 wird immer am letzten Freitag im September der „Tag des Kaffees“ gefeiert. In diesem Jahr stand TV-Moderatorin und Medizinerin Dr. Antje Kühnemann. Mehr zum Thema „Tag des Kaffees“ gibt es auf den Seiten www.kaffeeverband.de und www.tag-des-kaffees.de.

Eine riesige Auswahl an Fair Trade-Bio Kaffeesorten gibt es im Shop zu fairen Preisen zu finden. Die Kaffeesorten stammen aus Südamerika und Afrika und werden dort nach den Kriterien des fairen Handels produziert, verarbeitet und gehandelt. Es gibt die Packungen in 250g, 500g und 1.000g. Natürlich kann man die Bohnen als ganze Bohnen oder im gemahlenen Zustand bestellen. Diese Kaffees sind ein wahrer Genuss und sollten bei keinem Kaffeegenießer fehlen.

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Die FA!R2010 – Messe zum Fairen Handel hat begonnen

Von ef am 23. September 2010

Bis Samstag, den 25. September 2010 findet die FA!R2010-Messe zum Fairen Handel in Dortmund statt. Parallel dazu veranstaltet der Eine Welt Netz NRW e.V. eine internationale Fachtagung zum Fairen Handel.

Bei der FA!R2010 können sich die Besucher die Produkte aus dem Fairen Handel ansehen und sich außerdem bei verschiedenen Händlern, Produzenten und anderen Organisationen über den Fairen Handel informieren und Workshops besuchen.

Das Motto dieser Fachtagung lautet „Konsequent glaubwürdig?! – Globales Wirtschaften auf dem Prüfstand.“ Wissenschaftler, Organisationen und Unternehmer können an diesen drei Tagen bei verschiedenen Themenschwerpunkten miteinander diskutieren und erörtern, wie man den Fairen Handel und das Weltwirtschaftssystem miteinander in Einklang bringen kann. Auch soll darüber diskutiert werden, wie die Zukunft des Fairtrade aussehen soll.

Eine Vielzahl an Fairtrade Produkten gibt es auf der FA!R2010 zu finden. Textilien und Accessoires gibt es auf einer Sonderschau zu sehen. Auch das Thema Bildung und Politik wird mit Hilfe von interaktiven Sonderschauen, Seminaren und Workshops behandelt. In der Messe Westfalenhallen Dortmund gibt es außerdem noch vieles mehr in Bezug auf den Fairen Handel zu entdecken. Natürlich können die Besucher der Messe sich auch über die verschiedenen Labels informieren, die für den Fairen Handel stehen. Neben den ausgestellten Produkten und den vielen Informationsmöglichkeiten wird es Modenschauen, Kochduelle, Infoshops, Multivisionsshows, einen Kosmetik- und Färberpavillon, das Café Di und eine Cocktailbar, sowie Kinderbetreuung und die Verleihung des FA!R-Handelspreises geben.

Zum ersten Mal wird es in diesem Jahr den FA!R-Handelspreis geben. Dabei werden zum ersten Mal Lebensmitteleinzelhandels- und Drogeriemärkte, Textilmärkte und Weltläden ausgezeichnet, die sehr engagiert fair gehandelte Produkte verkauft haben und wirtschaftlich damit einen riesigen Durchbruch bei den Kunden erzielt haben. Ins Leben gerufen wurde der FA!R-Handelspreis vom handelsjournal in Kooperation mit dem Einzelhandelsverband Westfalen-Münsterland und der Messe Westfalen Dortmund GmbH.

Ab Freitag, den 24. September ist die Messe für Fachbesucher und Endverbraucher von 10.00-18.00 Uhr geöffnet und am Samstag, den 25. September von 10.00-17.00 Uhr.

Weitere Informationen gibt es unter www.transfair.org und unter  www.westfalenhallen.de. Viele tolle Produkte aus dem Fairen Handel gibt es  gleich hier im Shop zu finden.

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Die REEF CHECK Foundation – Beschützer und Fürsprecher der Korallenriffe

Von ef am 18. September 2010

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Der deutsche Ableger REEF CHECK e. V. ist in Wiesbaden angesiedelt. Die Wissenschaftler und Sporttaucher aus aller Welt haben bei diesem Verein die Möglichkeit, die verschiedenen Korallenriffe dieser Erde wissenschaftlich zu überprüfen und Lösungen für den Erhalt dieser wertvollen ökologischen Nischen zu entwickeln.

Mit den Aktionen soll die Öffentlichkeit über die Missstände und die bereits fortschreitenden Zerstörungen der Korallenriffe informiert werden. Die Mitglieder des Verbandes wollen alle Menschen sensibilisieren, denn wenn die Riffe zerstört sind, dann wird das auf das gesamte Meer und den Meeresbewohnern verheerende Auswirkungen haben und diese Auswirkungen werden später auch auf dem Land furchtbare Effekte hervorrufen.

Riff-Beobachtungen und die Katalogisierung der Lebewesen an den Riffen sollen den Menschen, die in der Nähe dieser Gebiete leben und auch denen, die gerne in diesen Gegenden tauchen zeigen, wie man die Riffe erhalten kann. Außerdem wird den Menschen auch vermittelt, wie Flora und Fauna der Riff-Gebiete eine Einheit bilden und wie man diese ökologische Nische nutzen kann, ohne diese Einheit zu beschädigen.

Gerade in den Entwicklungsländern wird an den Korallenriffen ein erheblicher Schaden verursacht und die Menschen dort wissen nicht, dass sie damit unwiederbringlich auch sich selbst und ihren Kindern schaden.

REEF CHECK ist eine Initiative, die auf freiwilliger Basis stattfindet und der Verein wird nur durch Spenden unterstützt. Seit 2006 können Sporttaucher und Wissenschaftler auch an den Kursen „Discover Reef Check“ und „Reef Check EcoDriver“ teilnehmen. Hierbei handelt es sich um Kurse, die einen halben Tag, bzw. bis zu drei Tage dauern und bei denen die Taucher etwas über die Ökologie der Riffe lernen, Spaß-Tauchgänge mit Meereswissenschaftlern und Wissenschaftstauchgänge durchführen. Bei den Wissenschaftstauchgängen werden wichtige Daten erhoben und anschließend besprochen. Alle Teilnehmer erhalten im Anschluss ein Zertifikat. Wichtig ist, dass die Teilnehmer einen RC-CourseDirector (Instructor Trainer) -Kurs mit einem sehr guten Ergebnis abgeschlossen haben.

Die Kurse finden in Dahab, Sharm el Sheikh, Soma Bay, Marsa Alam, auf den Malediven, den Seychellen oder in Thailand statt. Die Kosten für den Hinflug und den Aufenthalt muss jeder Teilnehmer selbst tragen.

Wer mehr über den REEF CHECK e.V. erfahren möchte, der kann sich auf der Homepage http://www.reefcheck.de/ informieren. Sehr interessant ist auch der Reef Blog, der über die verschiedenen Korallenriffe, bei denen ein Reef Check stattfindet, berichtet wird.

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Am 24. September 2010 ist der „Fairtrade-Safttag“

Von ef am 16. September 2010

Der TransFair – Verein zur Förderung des fairen Handels mit der „Dritten Welt“ e.V. hat vor Kurzem bekannt gegeben, dass am 24. September die Aktion „Fairtrade-Safttag“ stattfindet.

An diesem Tag sollen die Verbraucher die Möglichkeit erhalten, die leckeren Säfte aus dem fairen Handel zu probieren. Innerhalb von 24 Stunden, möchte man die Deutschen davon überzeugen, dass die Fruchtsäfte aus dem fairen Handel sehr gut schmecken und dass man damit anfangen soll, den Bauern aus Lateinamerika, Asien und Afrika zu helfen, weiterhin die sozialen Standards und die Umwelt-Regeln zu beachten, weil es sich einfach lohnt, nachhaltig und ökologisch die Früchte anzubauen.

Pro Jahr trinkt jeder Verbraucher etwa 37 Liter der erfrischenden Fruchtsäfte. Etwa 6 Millionen Liter stammen aus dem fairen Handel. Insgesamt gibt es 20 verschiedene Säfte, die den Fairtrade-Siegel tragen. Auch im Shop kann man fair gehandelten Grapefruitsaft aus Cuba, ohne Zuckerzusatz oder fair gehandelten Eistee mit Mate-Zitrone finden.

Weitere Informationen über den „Fairtrade-Safttag“ gibt es unter www.transfair.org.

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Jahreskalender „Fair 2011“ jetzt erhältlich

Von ef am 12. September 2010

Wer den Fairen Handel unterstützen möchte, der kann sich ab sofort den „Fair 2011“ Jahreskalender unter www.oeko-fair.de bestellen. Dieser erscheint im Rahmen der Fairen Woche, die vom 13. bis 26. September 2010 bundesweit stattfindet. Dieser Kalender erscheint in diesem Jahr bereits zum siebten Mal.

Die Faire Woche steht in diesem Jahr unter dem Motto „Fair schmeckt mir!“. Weltläden, Supermärkte, Kantinen, Aktionsgruppen und auch einzelne Personen haben in diesen beiden Wochen viele Veranstaltungen geplant, bei denen die Verbraucher mehr über das Thema „Fairer Handel“ erfahren sollen.  Jeder soll die Chance haben, die leckeren Lebensmittel probieren zu können, die aus den Fair Trade-Ländern stammen.

Im „Fair 2011“- Kalender im Taschenbuchformat kann man auf etwa 200 Seiten alles über den Fairen Handel lesen. Auch findet man viel Platz für seine persönlichen Notizen in den Monats-, Wochen- und Tagesübersichten und wer Kinder hat, der freut sich über den übersichtlichen Schulferien-Kalender.

Wer noch mehr über die Faire Woche 2010 erfahren möchte, der findet viele Informationen zu den Aktionen und den Veranstaltungsorten unter www.faire-woche.de.

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Kleider und Stoffe ökologisch sinnvoll waschen mit Fair Trade-Waschmitteln

Von ef am 9. September 2010

Waschnüsse©segovax_PIXELIO

Waschnüsse©segovax_PIXELIO

Es gibt eine Vielzahl an Waschmitteln. Man kann sie in Pulverform, als Flüssigwaschmittel oder als Gelee kaufen. Wichtig ist es, dass diese Mittel die Wäsche auch wirklich von Schmutz und anderen Verunreinigungen befreien. Helfen tun dabei waschaktive Substanzen, die die Flecken förmlich auflösen.

Das erste Waschmittel in einer seifenartigen Form wurde von den Sumerern erfunden. Sie wussten, wie man aus Holzasche Seife machen kann. Auch andere Völkergruppen, wie zum Beispiel die Römer, die Griechen, die Ägypter und die Germanen kannten Seife, verwendeten sie zunächst allerdings nur zur Körperreinigung.

Ab dem 14. Jahrhundert entstand die Berufsgruppe der Seifensieder. Diese bildeten Zünfte und stellten Seife her. Mit Hilfe von Soda konnten sie die Seife günstiger herstellen und ab dem 20. Jahrhundert wurden Waschmittel für die Reinigung der Bekleidung und anderen Textilien erfunden.

In den 60iger Jahren mussten die Frauen die Wäsche nicht mehr mit der Hand waschen, denn die Waschmaschine hielt Einzug in die Haushalte. Aufgrund der verschiedenen Wasserhärten musste die Industrie neue Seifen erfinden, damit die Wäsche geschont gewaschen werden kann und die Maschinen nicht verkalken. Seit den 60iger Jahren wird darauf geachtet, dass die Waschmittel biologisch abbaubar sind. Mittlerweile werden die sogenannten Tenside zu 50% aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt.

Man unterscheidet Vollwaschmittel, Feinwaschmittel, Spezialwaschmittel, Buntwaschmittel und Baukastenwaschmittel. Je nachdem bei welcher Temperatur die Textilien gewaschen werden dürfen und um welche Art von Textilien es sich handelt, verwendet man die unterschiedlichen Waschmittelarten. Bei wie viel Grad man zum Beispiel ein Kleidungsstück waschen darf, kann man anhand des Textilpflegesymbols, der in die Kleidung auf einem Etikett angebracht und eingenäht wird, erkennen.

Jedes Waschmittel besteht hauptsächlich aus Tensiden, Wasserenthärter, Enzymen, Waschalkalien, Seifen, Duftstoffen, Stell- und Streckmittel. Vollwaschmitteln wird zusätzlich noch Bleichmittel, optische Aufheller, Konservierungsmittel und viele andere Stoffe zugefügt. Bei Buntwaschmitteln werden Farbschutzstoffe beigefügt. Bleichmittel und optische Aufheller werden nicht verwendet. Auch Feinwaschmittel enthalten diese Stoffe nicht. Baukastenwaschmittel bestehen meist aus drei Teilen, dem Enthärter, dem Basiswaschmittel und dem Bleichmittel. Diese mischt man je nach Textilienart zusammen. Spezialwaschmittel verwendet man für die Reinigung von Sporttextilien, Mikrofaser-Stoffen, Daunenfüllungen und Funktionsunterwäsche.

Auch bei Waschmitteln gibt es Fair Trade-Produkte. Im Shop gibt es eine Vielzahl an Produkten aus dem fairen Handel, die aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden. So verschwinden die Flecken und die Verschmutzungen im Nu und es treten keine allergischen Reaktionen beim Tragen der Wäsche auf, da diese Waschmittel nur aus natürlichen Stoffen hergestellt werden und keine chemischen Zusatzstoffe enthalten.

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Bundesregierung beschließt Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke

Von ef am 6. September 2010

Die AKW-Betreiber in der Bundesrepublik lassen die Korken knallen, denn die Bundesregierung hat entschieden, dass die deutschen Atomkraftwerke durchschnittlich bis zu 12 Jahren länger am Netz angeschlossen bleiben werden. Auch wenn die Bundesregierung eine Brennelementesteuer von ca. 2,3 Milliarden Euro pro Jahr erheben werden, fahren die Atomkraft-Konzerne deutliche Gewinne von bis zu 58 Milliarden Euro ein und können sie alle Ausgaben außerdem noch steuerlich absetzen. Sollten die Preise für den Strom in den kommenden Jahren steigen, so steigert sich auch der Gesamtgewinn der Stromanbieter. Die Brennelementesteuer wird auf sechs Jahre befristet, bis einschließlich 2016, erhoben.

Das letzte Atomkraftwerk wird nun durch die neue Regelung nicht 2022 abgeschaltet, sondern erst 2040. Die Reststrommengen älterer Atomkraftwerke, die vor ihrem Ablauf aufgrund wirtschaftlicher Faktoren vom Netz genommen werden, werden auf die neuen Atommeiler übertragen und so kann es sein, dass bis zum Jahr 2050 der Strom aus Atomkraftwerken stammt.

Auch die Frage zum Thema Sicherheitsauflagen für die deutschen Atommeiler wurden von der Bundesregierung anders gelöst als vom Umweltminister Norbert Rüttgen gefordert. Die Betreiber sind nun selbst verantwortlich für die Sicherheitsauflagen.

Trotz der Sonderabgabe von Geldern für die Gewinnung von Öko-Strom werden die kleinen Energieunternehmen aufgrund dieser Entscheidung die Leidtragenden sein, denn solange die Verbraucher den billigen Atomstrom beziehen, werden alle Bemühungen erneuerbare Energien ans Netz anzuschließen scheitern, da die Anlagen nicht mehr rentabel sind.

Sowohl einige Bundesländer als auch die Ökostrom-Branche haben diese Regelung zur Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke stark kritisiert. Die Opposition hat nun zum Widerstand gegen diese Entscheidung aufgerufen und möchten gegen dieses Vorhaben im Bundesrat vorgehen. Sollte die Entscheidung über den Bundesrat hinweg entschieden werden, dann werden Nordrhein-Westfalen und Bremen beim Verfassungsgericht Klage einreichen. Auch viele Umwelt- und Atomgegner-Organisationen haben in den nächsten Tagen und Wochen zahlreiche Protestaktionen angekündigt.

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