Das Bundesamt für Naturschutz setzt sich für den erhalt der Tier- und Pflanzenwelt ein. Mit dem Projekt „Habitat Mare“ setzt sich das BfN speziell für den Schutz der biologischen Vielfalt der offenen Meere und Küsten ein. Seevögel, Fische, Meeressäuger und die dazugehörige Pflanzenwelt, Sandbänke und Riffe ein.
Auch andere europäische Staaten versuchen die Meeresgebiete regional und international zu schützen. Geregelt wird dieser Schutz von den Vogelschutz-, der Fauna-Flora-Habitat- und der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinien (MSRRL). Hierbei wurde ein Netzwerk eingerichtet, die Meeresschutzgebiete ins Leben gerufen haben. Das Gesamteuropäische Netzwerk heißt „Natura 2000“ und dient dem Schutz der biologischen Vielfalt. In Deutschland existieren zehn „Natura 2000“ Gebiete.
Bis 2012 will das Bundesamt für Naturschutz ein weltweites Netzwerk aufbauen, das sich um den Schutz des Meeres und der Tier- und Pflanzenwelt in und um das Meer bemüht. Auch hilft das BfN die marine Biodiversität in der Antarktis zu schützen. Natürlich hilft das BfN auch bei vielen anderen Projekten mit. Dazu gehören die Zusammenarbeit mit Naturschutzorganisationen und die Unterstützung von Projekten wie die Beobachtung von Schweinswalen, den Schutz von Robben in der Ostsee, etc. Mehr Informationen zum Projekt „Habitat Mare“ des Bundesamtes für Naturschutz, findet man auf deren Homepage.