Fair Trade und Öko-Blog von faireni.com

  • Home
  • Öko-Glossar
  • Shop

Am 22. Mai ist der „Tag der biologischen Vielfalt“

Von ef am 18. Mai 2011

Auch in diesem Jahr wird am 22. Mai der „Tag der biologischen Vielfalt“ gefeiert. In diesem Jahr richten die Veranstalter ihre Aufmerksamkeit auf die Wälder. Jedes Jahr werden etwa 12 bis 15 Millionen Hektar Wald von uns Menschen zerstört. Dabei werden auch die Lebensräume vieler Tier- und Pflanzenarten gefährdet, bzw. komplett ausradiert. Auf der Liste der Weltnaturschutzunion sind über 16.306 von mehr als 40.000 Arten auf der ganzen Welt bedroht, also über 40%.

©Dieter Schütz_PIXELIO

©Dieter Schütz_PIXELIO

Wälder und Tiere sind für uns Menschen überlebenswichtig. Schon in der Schule lernen Kinder, wie viel man den Pflanzen und Tieren zu verdanken hat. Sauerstoff, Wasser und der Boden  liefern uns Menschen lebensnotwendige Ressourcen. Ohne Pflanzen und Tiere würden diese Ressourcen verloren gehen und wir Menschen würden das nicht überleben. Experten fordern daher mehr Engagement aller Länder in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Trotz der vielen Bemühungen, werden in vielen Ländern die Wälder abgeholzt. Soja und Agrosprit haben eine größere Bedeutung für die Industrie, als der Schutz der Natur. Vor allem Entwicklungs- und Schwellenländer sind besonders stark von dieser Entwicklung betroffen.

Auch wenn das schnelle Geld lockt, auf lange Frist gesehen, schadet der Mensch nur sich selbst. Die Böden verlieren ihren natürlichen Schutzmechanismen und trocknen aus, der Boden wird unfruchtbar und verwandelt sich am Ende zu einer Art Wüste. Die Menschen, die in diesen Gebieten leben verarmen und so schraubt sich die Spirale immer weiter nach unten.

Insgesamt werden etwa 1,1 Milliarden Menschen auf der ganzen Welt gezählt, die in Armut leben. Etwa 70 Prozent dieser Menschen leben auf dem Land. Sie leben hauptsächlich im und vom Wald. Nur wenn die Natur und die darin beheimateten Lebewesen geschützt werden und man darauf achtet, dass Umweltschutz und Nachhaltigkeit gesichert sind, haben diese Menschen eine Zukunft.

Seit über 30 Jahren existiert der faire Handel. Die Kleinbauern in Lateinamerika, Asien und Afrika sorgen für den Schutz der Wälder und ihrer Umwelt, indem sie ihrer Landwirtschaft nachhaltig und umweltschonend nachgehen. Eines der Fair Trade Umweltstandards berücksichtigt den Schutz der biologischen Vielfalt. Das bedeutet, dass bestimmte Gebiete und die darin lebenden Arten geschützt werden. Dabei lernen die Menschen vor Ort, dass Monokulturen Gift für die Natur sind. Auch nutzen sie das Licht und den Wind zur Erzeugung von Strom und Licht. Sorten- und Artenvielfalt müssen erhalten und gefördert werden. Auch Gen-Pflanzen oder Tiere dürfen für die Produktion von Fair Trade Waren nicht genutzt werden. Statt Umweltgifte einzusetzen, setzt man auf natürliche Feinde und Pflanzen, die parasitär lebende Pflanzen und Tiere umweltschonend vertreiben. Der kontrollierte biologische Anbau ist also ein weiterer Standard des fairen Handels.

Wir alle sollten einen Beitrag zum Schutz der biologischen Vielfalt beitragen. Am 22. Mai wird es viele Veranstaltungen zum „Tag der biologischen Vielfalt“ geben. Deshalb lohnt es sich schon jetzt Produkte aus dem fairen Handel zu nutzen. Eine riesige Auswahl an Lebensmitteln und Bekleidung gibt es im Shop. Wer noch etwas über den „Tag der biologischen Vielfalt“ erfahren möchte, kann das unter http://www.cbd.int/idb/ nachlesen.

Abgelegt unter Allgemein, Bio-Logisch!, Fair Trade, Initiativen | getagged: Artenschutz, bekleidung, Fair Trade, Fairer Handel, Lebensmittel, Nachhaltigkeit, Tag der biologischen Vielfalt, Umweltschutz | Kommentieren

Auch Pfadfinder tragen Fair Trade

Von ef am 13. Mai 2011

1907 wurde die erste Pfadfinderbewegung vom britischen General Robert Baden-Powell ins Leben gerufen. Seine Idee war es eine internationale, religiös und politisch unabhängige Erziehungsmethode für Kinder und Jugendliche zu verwirklichen. Das erste Pfadfindertreffen fand vom 31. Juli bis zum 9. August 1907 auf Brownsea Island statt. Etwa 22 Jungen aus verschiedenen Schichten nahmen an diesem Treffen teil. Um die sozialen Unterschiede nicht zu erkennen, trugen alle Teilnehmer eine einheitliche Uniform. Noch heute sollen junge Menschen innerhalb der Pfadfinderbewegung lernen, in der Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen. Diese Entwicklung soll mit Hilfe von werten und Normen gefördert werden. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde diese Methode weltweit bekannt. 1909 fand bereits das erste große Pfadfindertreffen in London statt. Über 11.000 Jugendliche nahmen an diesem Treffen teil. Auch Mädchen waren von dieser Idee begeistert und so entstanden 1910 Pfadfinderinnengruppen.

Seit 2011 sind ca. 41 Millionen Kinder und Jugendliche auf der ganzen Welt Mitglied in der Pfadfinderbewegung. In den Gruppen der Neuzeit dürfen Jungen und Mädchen gleichberechtigt eintreten und mitwirken. In Deutschland existieren vier Ringverbände und 140 weitere Pfadfinderbünde. Innerhalb dieser Verbände sind mehr als 260.000 Kinder und Jugendliche Mitglied.

Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg in Neuss (DPSG) hat sich dazu entschlossen ab sofort nur noch Pfadfinderhemden aus Fair Trade-Bio-Baumwolle zu tragen. Die DPSG ist eine der größten Pfadfinderverbände in Deutschland und die Mitglieder sind die ersten Pfadfinder weltweit, deren Klufthemden zu 100 % Bio und Fair Trade sind. Mit diesem Schritt möchte der Verband, zusammen mit seinen Mitgliedern ein Zeichen setzen. Nachhaltigkeit, respektvolles Handeln allen Mitmenschen gegenüber und der Umwelt sind dem Verband sehr wichtig. Mit den Fairtrade-zertifizierten Hemden aus Bio-Baumwolle machen sie das auch durch die Pfadfinderbekleidung deutlich sichtbar.

Schöne und bequeme Bekleidung aus Fair Trade-Bio Baumwolle findet man übrigens auch im Shop.

Abgelegt unter Allgemein, Fair Trade, Naturtextilien, Shoppingtipps | getagged: bekleidung, Bio Baumwolle, Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg, DPSG, Fair Trade, Fairer Handel, Nachhaltigkeit, Pfadfinder | Kommentieren

Zum Muttertag alles Liebe

Von ef am 8. Mai 2011

©gänseblümchen_PIXELIO

©gänseblümchen_PIXELIO

Seit 1923 wird in Deutschland in jedem Jahr am zweiten Sonntag im Mai der Muttertag gefeiert. An diesem Tag dankt man allen Müttern für ihr Engagement.

An diesem Tag schenkt man einer Mutter liebevoll gestaltete Muttertagskarten, Blumen und kleine Naschereien. Fair Trade Geschenke stehen dabei hoch im Kurs. Natürlich kann man an jeden anderen Tag ein Dankeschön an Mutti verschenken.

©Gerd Altmann_PIXELIO

©Gerd Altmann_PIXELIO

Leckere Fair Trade Schokolade und viele andere Überraschungen dazu findet man im Shop.

Allen Müttern einen schönen und vor allem sonnigen Muttertag 2011.

Abgelegt unter Allgemein, Fair Trade, Shoppingtipps | getagged: Blumen, Fair Trade, Muttertag, Schokolade | Kommentieren

Integration, Fair Play und Fair Trade – JUST FAIR SAARLAND 2011

Von ef am 6. Mai 2011

2011 findet zum dritten Mal das Straßenfußballprojekt “JUST FAIR SAARLAND” statt. Nach dem Erfolg in 2009 und 2010 startet das nächste JUST FAIR 2011 Straßenfußballturnier am 14. Mai am Landwehrplatz in Saarbrücken statt. Tolle Preise winken beim Quiz zum Thema Fairer Handel und beim Torwandschießen. Beim Fußballspiel selbst stehen Integration, Fair Play und Fair Trade im Vordergrund. Alle dürfen beim Straßenfußball mitspielen und mitfiebern. Mit dabei ist auch der Deutsch Ausländische Jugendclub mit ihrer Tanztruppe „Read Cloud“. Die Tänzer haben sich eine tolle Choreografie ausgedacht und präsentieren ihren Ausdruckstanz. Sogar der Musik-Botschafter ist bei diesem Event dabei.

Wer beim Straßenfußballturnier mitmachen möchte, der kann sich unter „Just-fair-mitspielen“ anmelden. Gespielt wird in der sogenannten Dialogzone. Hier werden vor dem Spiel die Fair-Play-Regeln besprochen und am Ende das Spiel gemeinsam ausgewertet. Es wird nur in gemischten Teams mit mindestens vier Personen gespielt. Alle Teilnehmer übernehmen selbst die Verantwortung für das Spiel. Statt Schiedsrichter werden TeamerInnen dafür sorgen, dass fair gespielt wird. Das Spiel dauert fünf Minuten ohne Seitenwechsel. Gewonnen hat das Team, das die meisten Punkte erzielt hat. Ein Punkt wird übrigens auch für das fair-kreative Verhalten vergeben. Nach dem Spiel findet dann noch ein Quiz im FairtradeParcours statt. Hier müssen die Mannschaften noch einmal gegeneinander antreten. Auch hier können noch einmal Punkte ergattert werden. Mitmachen können Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 18 Jahren.

Das Straßenfußballturnier „JUST FAIR SAARLAND 2011“ findet im Rahmen des Fair Trade Festivals „Grenz.Fair.Kehr“ statt. Los geht’s ab 11 Uhr. Am 14. Mai ist nämlich der Welttag des Fairen Handels. Aus diesem Grund feiert die gesamte Stadt Saarbrücken mit. An mehreren Festivalstationen kann man ein buntes Allerlei erleben, einen fairen Brunch mitmachen, sich über den fairen Handel informieren und vieles mehr. Das ist ein Riesenspaß für die ganze Familie. „JUST FAIR SAARLAND 2011“ steht unter der Schirmherrschaft des Deutsch-Lateinamerikanische Gesellschaft Saar e. V.

Abgelegt unter Fair Trade, Fairanstaltungen | getagged: Deutsch-Lateinamerikanische Gesellschaft Saar e. V., Fair Trade, Fairer Handel, JUST FAIR 2011 Straßenfußballturnier, JUST FAIR SAARLAND, Welttag des Fairen Handels, „Grenz.Fair.Kehr“ | Kommentieren

Ein Job für die Zukunft – Fair Trade Management

Von ef am 26. April 2011

Viele Schüler und Schülerinnen haben in diesem Jahr ihr Abitur gemacht und wissen nicht so genau, was sie beruflich machen sollen. Einige studieren einfach darauf los und suchen sich eines der Studiengänge aus, die im Moment besonders angesagt sind. Andere haben sich für die Absolvierung einer Lehre oder eines sozialen bzw. ökologischen Jahrs entschieden. Wer sich mit dem fairen Handel befasst und gerne in diesem Bereich etwas Sinnvolles studieren möchte, hat in Holland die Möglichkeit dazu.

©Thomas-Kölsch_PIXELIO

©Thomas-Kölsch_PIXELIO

In der Van Hall Larenstein Universität in Wageningen in Holland kann man innerhalb von vier Jahren Tropische Agrarwirtschaft mit Schwerpunkt Fair Trade Management studieren. Das Studium selbst findet in englischer Sprache statt, die beste Voraussetzung also, um international in diesem Beruf später arbeiten zu können.

In den ersten beiden Jahren lernen die Studenten und Studentinnen etwas über Wirtschaft, Management und Entwicklungsmöglichkeiten auf dem Land, internationale Landbausysteme, Marktforschung, Marktanalyse, Qualitätsmanagement und vieles mehr. Im zweiten Jahr absolviert man ein projektbezogenes Praktikum. Der Unterricht ist so aufgebaut, dass man eine Art eigenen Betrieb gründet und nach dem erlernten Wissen die Aufgaben der Dozenten und Professoren löst.

Im dritten Jahr des Bachelorstudiengangs werden sehr viel praktische Erfahrungen gesammelt. Es beinhaltet auch ein Praktikum im Ausland. Im vierten Studienjahr bereitet man sich auf die Abschlussarbeiten und -prüfungen vor und spezialisiert sich auf bestimmte Arbeitsbereiche, die man später in seinem Beruf ausüben möchte.

Im Fair Trade Management Studiengang lernt man also, wie man den Menschen in den sogenannten Ländern der Dritten Welt helfen kann, ihren Lebensstandard zu verbessern, nachhaltig und umweltbewusst zu produzieren und zu handeln und ihnen Möglichkeiten zu bieten, sich besser zu qualifizieren, soziale Fähigkeiten zu erwerben und auszubauen, sowie deren Familien eine Basis zu bieten, damit sie glücklich und frei von Armut, Hunger und Krankheiten leben können.

Fair Trade Management ist eine Spezialisierung, die es einem ermöglicht mit vielen Organisationen, Unternehmen und Ländern zusammenzuarbeiten. Mit dem Bachelorabschluss kann man als Fair Trade Consultant oder als Junior Consultant in den Verwaltungen der EU, dem Auswärtigen Amt, in international tätigen Unternehmen oder in Finanzierungsorganisationen arbeiten.

Wer sich für das Studium Tropische Agrarwirtschaft mit Schwerpunkt Fair Trade Management entschieden hat, der benötigt die allgemeine Hochschulreife oder das Fachabitur. Wichtig sind auch hervorragende Kenntnisse in Englisch und Chemie. Vor Antritt des Studiums muss jeder Student und jede Studentin den Intensivkurs Niederländisch erfolgreich bestanden haben. Weitere Informationen erhält man auch direkt bei der Universität Van Hall Larenstein in Wageningen in Holland.

Abgelegt unter Allgemein, Fair Trade | getagged: Fair Trade, Fair Trade Management, Studium, Tropische Agrarwirtschaft | Kommentieren

Wer Überraschungseier liebt, kann nun fair gehandelte Ü-Eier kaufen

Von ef am 23. April 2011

Kinder und Erwachsene lieben Überraschungen und wir alle kennen die lustigen Überraschungseier, die nicht nur eine kleine Überraschung im Inneren verstecken, sondern von einer leckeren Schokolade umhüllt sind. Nun gibt es endlich auch die Möglichkeit Überraschungseier aus dem fairen Handel zu bekommen. Sie heißen „Ponchitos“ und neben einer leckeren Außenhülle aus Vollmilchschokolade, findet man im Inneren kleine Überraschungen für Groß und Klein.

Der Kakao stammt aus der Dominikanischen Republik und die Eier werden in Italien in einer Behindertenwerkstatt hergestellt. Die kleinen Überraschungen stammen aus Kolumbien, Indonesien, Bolivien, El Salvador, Peru, Guatemala, Bangladesh und von den Philippinen. Die in bunten Papier eingewickelten Ü-Eier tragen das Fairtrade-Logo und werden zu einem Preis von etwa 1,80 Euro gehandelt.

Abgelegt unter Fair Trade, Fressflash | getagged: Fair Trade, Fairer Handel, Ponchitos, Überraschungsei Ü-Ei. Ü-Eier, Überraschungseier | Kommentieren

Die Aktion „Fairtrade-Frühstück“ findet vom 25. April bis zum 29. Mai 2011 statt

Von ef am 20. April 2011

Auch in diesem Jahr findet wieder die Aktion „Fairtrade-Frühstück“ in ganz Deutschland statt. Das Motto lautet „Wach auf mit Fairtrade!“ und Privatleute, verschiedene Unternehmen und Einrichtungen der Städte, Gemeinden und Kirchen werden in dieser Zeit wieder viel Aktionen anbieten.

Jeder sollte gut in den Tag starten. Wer dabei ausgiebig frühstückt, der ist gut gewappnet gegen Hunger, Stress und schlechte Laune. Die meisten Lebensmittel, die bei uns auf den Frühstückstisch kommen, stammen gar nicht aus Deutschland oder Europa, sondern aus Ländern wie Afrika, Asien oder Lateinamerika. Damit die Menschen, die dort leben und arbeiten, es gut haben und gleichzeitig die Umwelt und das Klima schützen, wurde der faire Handel ins Leben gerufen.

Fairtrade bedeutet, dass die Umwelt geschützt werden muss, indem die Bauern und Produzenten eine nachhaltige Wasser- und Energiebewirtschaftung vornehmen und auf den Einsatz von chemischen Giften und Düngemitteln verzichten. Der ökologische Anbau von Produkten steht beim fairen Handel im Vordergrund. So werden die biologische Vielfalt und das Klima geschützt. Die Bauern werden für ihre Arbeit gerecht entlohnt und sie erhalten zusätzlich Qualifikationsmöglichkeiten für sich und ihre Familien. Auch die Gesundheitsvorsorge spielt eine große Rolle. So kann man der Armut der Bevölkerung wesentlich besser entgegenwirken. Etwa 1,4 Millionen Menschen arbeiten bereits für den fairen Handel und es werden immer mehr.

Für das „Fairtrade-Frühstück“ findet man im Shop eine große Auswahl an Kaffee, Tee, Kakao, Säften, Aufstriche, Marmeladen, Honig, Zucker und Müslis. Vom 25. April bis zum 29. Mai wird es viele Veranstaltungen geben, bei denen man nicht nur etwas über das Thema „Fair Trade“ erfahren kann, sondern man hat auch die Möglichkeit mit anderen Menschen zu frühstücken und sich mit ihnen über den fairen Handel zu unterhalten. Gleichzeitig können Unternehmer zeigen, inwieweit sie und ihre Mitarbeiter den Fair Trade-Gedanken in das Unternehmenskonzept aufgenommen und realisiert haben.

Wer gerne beim „Fairtrade-Frühstück“ mitmachen möchte, kann sich auf der Seite des TransFair
Vereins zur Förderung des Fairen Handels mit der „Dritten Welt“ e.V.
anmelden.

Abgelegt unter Fair Trade, Fairanstaltungen, Shoppingtipps | getagged: Fair Trade, Fairer Handel, Fairtrade-Frühstück, Nachhaltigkeit, TransFair – Verein zur Förderung des fairen Handels mit der „Dritten Welt“ e.V. | Kommentieren

Zu Ostern „Fair Trade“ verschenken

Von ef am 16. April 2011

©Angelina-Ströbel_PIXELIO

©Angelina-Ströbel_PIXELIO

Noch eine Woche, dann wird Ostern gefeiert. Im Christentum gilt dieses Fest als Feier zur Auferstehung von Jesus Christus. Ostern gilt noch heute als höchster Feiertag in der christlichen Kirche. Die Feierlichkeiten beginnen zur Karwoche dabei schon am Sonntag vor Ostern, dem Palmsonntag. Am Donnerstag vor Ostern, Gründonnerstag, wird das letzte Abendmahl von Jesus und seinen 12 Jüngern gefeiert. Am Karfreitag gedenkt man der Kreuzigung Jesu Christi. Der Karsamstag gilt als zweiter Tag der Grabesruhe von Jesus Christus. An Ostern feiert man dann die Auferstehung. Der Name „Ostern“ stammt aus dem altgermanischen und bedeutet so viel wie die Morgenröte. Wissenschaftler vermuten, dass die alten Germanen das Frühlingsfest feierten. Die Christen wandelten dieses Fest zu einem kirchlichen Fest um, um die Heiden zum christlichen Glauben besser bekehren zu können. Auch die Osterbräuche stammen von den Germanen und den Kelten.

Ostern findet an keinem festen Termin statt. Wann das Osterfest stattfindet, hängt vom Frühlingsvollmond ab. Ostern wird in den orthodoxen Kirchengemeinden zu einem anderen Zeitpunkt gefeiert. Dabei kann der Termin fast fünf Wochen vom katholischen und evangelischen Osterfest abweichen.

Zu Ostern werden in Deutschland in den Gärten die Osternester versteckt. Hier können die Kinder Naschereien und Ostereier suchen. Die Gärten sind meist mit bemalten Ostereiern geschmückt, und sobald alle Osternester gefunden wurden, wird ein Kuchen in Form eines Lamms oder eines Hasen „geschlachtet“.

Zu Ostern kann man auch Produkte aus dem fairen Handel verschenken. Im Shop gibt es eine riesige Auswahl an Süßigkeiten, Bücher, Schmuck und vieles mehr. Man bereitet so nicht nur seinen Lieben eine Freude, sondern auch den Menschen, die durch den fairen Handel unterstützt werden und dafür sorgen, dass die Produkte nachhaltig und umweltschonend angebaut und hergestellt werden.

Abgelegt unter Allgemein, Fair Trade, Shoppingtipps | getagged: Fair Trade, Fairer Handel, Gründonnerstag, karfreitag, Ostereier, Ostern, Osternets, Ostersonntag, Palmsonntag | Kommentieren

FAIR HANDELN 2011 – vom 14. Bis 17. April in Stuttgart

Von ef am 12. April 2011

Ab Donnerstag, den 14. April findet in Stuttgart zum dritten Mal die Messe FAIR HANDELN statt. Auf dieser Messe treffen sich nicht nur Händler aus aller Welt, sondern auch die Verbraucher sind herzlich eingeladen, sich über das Thema Fair Trade zu informieren.

Die Messe FAIR HANDELN ist die älteste und bekannteste Fach- und Verbrauchermesse in Deutschland. Hier findet man ein großes Angebot an fair gehandelten Waren und Dienstleistungen. Auch das Thema Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und soziale Verantwortung spielen hier eine große Rolle.

Mode, Textilien und Accessoires werden in diesem Jahr besonders hervorgehoben. Wen es in die Ferne zieht, der wird sich über das zweite Schwerpunktthema der Messe FAIR HANDELN 2011 freuen, denn das Thema nachhaltiger Tourismus erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Natürlich finden die Besucher auch in diesem Jahr Lebensmittel und andere Produkte, die im Rahmen des fairen Handels produziert und vertrieben werden.

FAIR HANDELN steht für Fair Trade und global verantwortungsvolles Handeln. In 2011 möchte man mehrere Ziele mit der Messe erreichen. Dabei soll die Messe als Kontaktplattform gelten, auf der sich alle Unternehmungen treffen können, die sich weltweit für den fairen Handel und deren Prinzipien einsetzen. Die Öffentlichkeit soll dabei noch stärker auf die Themen Fair Trade und Nachhaltigkeit aufmerksam gemacht werden und gleichzeitig möchte man eine Verkaufsplattform für den Fach- und Einzelhandel ausbauen.

Neben den Aktionsflächen der Fach- und Einzelhändler wird es auch in diesem Jahr wieder ein vielfältiges Rahmenprogramm geben. Neben Vorträgen und Diskussionsrunden wird es täglich eine Modenschau mit den neuesten Trends geben.

Die Messe FAIR HANDELN 2011 wird am Donnerstag, den 14. April 2011 für Fachbesucher eröffnet. Abends findet hierzu die Eröffnungsveranstaltung „Nacht der Sinne“ statt. Freitag haben Schüler die Gelegenheit die Messe zu besuchen. Dabei können sie Workshops und Filmvorführungen besuchen und an verschiedenen Aktionen teilnehmen. Der Eintritt ist dabei kostenlos. Das Wochenende steht der ganzen Familie zu Verfügung. Hierbei können die Verbraucher etwas über nachhaltige Geldanlagen, slow-bio-faire Lebensmittel und die verschiedenen Gütesiegel erfahren. Natürlich kann man auch bei den Ausstellern fair gehandelte Produkte probieren und erwerben und wer in diesem Jahr einen nachhaltigen Urlaub buchen möchte, der kann sich die Angebote der Reiseveranstalter ansehen.

Abgelegt unter Allgemein, Fair Trade, Fairanstaltungen | getagged: faierer Handel, FAIR HANDELN 2011, Fair Trade, Nachhaltigkeit | Kommentieren

Wer hat an der Uhr gedreht? – Seit 1980 werden zwei Mal im Jahr die Uhren umgestellt

Von ef am 6. April 2011

©Gerd-Altmann-Jacob-Seligmann_PIXELIO

©Gerd-Altmann-Jacob-Seligmann_PIXELIO

Als 1980 die Zeitumstellung eingeführt wurde, war man davon überzeugt, Energie sparen zu können. Welche Zeit ist denn nun die „Normalzeit“ und welche wird jedes Jahr künstlich erzeugt? Spart man wirklich Energie oder gibt es bessere Möglichkeiten?

Die erste Zeitumstellung fand 1916 statt. Deutschland war das erste Land, in dem alle Uhren um eine Stunde umgestellt wurden. Die Engländer und die Iren führten die Zeitumstellung drei Wochen später ein. Auch andere Länder stellten ihre Uhren um. Man wollte so das Tageslicht am besten nutzen. Doch dieser Gedanke ist schon viel älter und wurde zum ersten Mal von einem der Gründerväter der Vereinigten Staaten, Benjamin Franklin, niedergeschrieben. Vor seiner Erfindung des Blitzableiters im Jahre 1749 schrieb er einen Beitrag in der Zeitung „Journal de Paris“. Er befasste sich in dem Bericht „An Economical Project for Diminishing the Cost of Light“, die Möglichkeit in der Zeit zwischen dem 20. März und dem 20. September Geld zu sparen, indem man die Zeit verschiebt, um so weniger Kerzen zu verbrauchen. Dabei meinte Franklin allerdings nicht, dass die Uhren verstellt werden sollten, sondern dass die Menschen dementsprechend früher oder später mit ihrem Tagwerk beginnen sollten. 1907 wurde dieser Gedanke vom englischen Geschäftsmann William Willett aufgegriffen und weiterentwickelt. In seinem Beitrag „The Waste of Daylight“ machte er den Vorschlag im Sommer die Zeit umzustellen. Er berechnete, dass wenn man die Uhren 80 Minuten vorstellt, man dadurch 2,5 Millionen Pfund sparen könnte, weil man in dieser Zeit das Tageslicht besser nutzen könnte. Dabei sollten die Uhren nicht auf einen Schlag um 80 Minuten umgestellt werden, sondern um jeweils 20 Minuten an den vier Sonntagen im Monat April. Im September sollten die Uhren dann wieder Stück für Stück, jeden Sonntag, um 20 Minuten wieder zurückgestellt werden.

Leider erlebte Willett die Einführung der Zeitumstellung nicht mehr, denn er verstarb im Jahre 1915. 1916 bis 1939 wurde die Uhr in Deutschland nicht umgestellt. Erst 1940 wurde in Deutschland die Sommerzeit wieder eingeführt, diese blieb bis November 1942 bestehen. In dieser Zeit gab es keine Winterzeit (Normalzeit). 1945 wurde die Umstellung von Sommer- auf Winterzeit (Normalzeit) und umgekehrt von den Besatzungsmächten vorgeschrieben. Je nach Besatzungsgebiet galten andere Regelungen. Neben der Sommerzeit gab es bis 1947 sogar noch eine Hochsommerzeit. Diese galt in der sowjetischen Zone und in Berlin. In der Zeit von 1950 bis 1979 wurden die Uhren nicht umgestellt. Erst ab 1980 wurden die Uhren in Deutschland wieder zwei Mal im Jahr umgestellt. Seit 1996 gibt es in Europa eine einheitliche Sommer- und Winterzeit (Normalzeit).

Die Uhren werden europaweit am letzten Sonntag im März und im Oktober um jeweils eine Stunde verstellt. Auch in anderen Ländern werden die Uhren auf Sommer- oder Winterzeit (Normalzeit) umgestellt. In den USA und Kanada beginnt die Sommerzeit am zweiten Sonntag im März und endet am ersten Sonntag im November, in Russland beginnt und endet die Sommer- bzw. Winterzeit (Normalzeit) wie in Europa. Auf der Nordhalbkugel beginnt in allen anderen Ländern in der Zeit zwischen März und April die Sommerzeit und in der Zeit zwischen September und November die Winterzeit (Normalzeit). Auf der Südhalbkugel ist es genau umgekehrt. Auch gibt es Gebiete, in denen es keine Zeitumstellung gibt. Das gilt für die Länder, die in unmittelbarer Nähe des Äquators liegen, den Gebieten oberhalb der Polarkreise und für Hawaii, Teile von Arizona und Mexiko und Kanada.

Der Ursprungsgedanke zur Einführung der Sommer- bzw. Winterzeit (Normalzeit) war es Energie und damit Geld zu sparen. Mittlerweile weiß man, dass dies nicht der Fall ist. In der Sommerzeit werden aufgrund kalter Temperaturen im März, April und im Oktober die Heizungen stärker betrieben. Man hat sogar festgestellt, dass in dieser Zeit sogar mehr Energie genutzt wird. Auch haben viele Menschen Probleme mit der Zeitumstellung. Die Meisten benötigen bis zu 14 Tage, um sich an die Zeitumstellung zu gewöhnen. Viele sind in dieser Zeit sehr Müde, haben Schlafprobleme und fühlen sich einfach schlapp.

Seit dem 27. März2011 gilt bei uns wieder die Sommerzeit. Die Umstellung zur Winterzeit (Normalzeit) findet am 30. Oktober 2011 statt. Dann wird die Uhr wieder um eine Stunde zurückgestellt und wir können eine Stunde länger schlafen. Weitere Informationen zur Zeitumstellung gibt es unter http://www.zeitumstellung.de/. Wertvolle Tipps zum Thema Energiesparen findet man auf der Homepage des Umwelt Bundesamtes.

Abgelegt unter Allgemein, Lesestoff | getagged: energiesparen, Normalzeit, Sommerzeit, Winterzeit, Zeitumstellung | Kommentieren

« FrühereNächste »

Kategorien

  • Allgemein
  • Bio-Logisch!
  • Energie
  • Fair Trade
  • Fairanstaltungen
  • FairTech
  • Fressflash
  • Fundbüro
  • Initiativen
  • Lesestoff
  • Mode für Ökos
  • Naturtextilien
  • Öko-Netz
  • Ökofilme
  • Shoppingtipps

Seiten

  • Öko-Glossar

GreenAction

Das ehrliche Etikett Mach mit!

Shop-Artikel

Cargohosen
Damen fair trade Mode
Herren fair trade Mode
Hoodies
fair trade Jeans
Naturkosmetik
Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.deBlogverzeichnis - Blogging Blog Top Liste - by TopBlogs.de

Suche

Onlineshop für bio und
fair trade Produkte

Tags

2010 Artenschutz bekleidung bio Bio-Lebensmittel Bio-Produkte Biodiversität biologische Vielfalt Bohnenkaffee BUND Bundesamt für Naturschutz chapati CITES co2 Eisbären Elefanten energiesparen eu fair faireni-Shop Fairer Handel fairtrade Fair Trade Greenpeace Haie kaffee kleidung Klimaschutz Kyotoprotokoll mode München Nachhaltigkeit Naturschutz sparen TransFair TransFair e.V. TransFair – Verein zur Förderung des fairen Handels mit der „Dritten Welt“ e.V. Umweltschutz vegan Vegetarier vegetarisch Washingtoner Artenschutzabkommen Öko-Mode Öko-Strom öko

faireni.com Onlineshop für fair trade und bio Produkte wie Kleidung aus Hanf und Naturtextilien und Natur-Kosmetik sowie Kaffee und Reinigungsmittel
Impressum