Von ef am 28. Dezember 2010
Ursprünglich sollte am 01. Januar das neue Bio-Benzin-Gemisch „E10“ am 01. Januar 2011 an den deutschen Tankstellen eingeführt werden, doch die Umstellung scheint schwieriger zu sein als erwartet. Der Hauptgeschäftsführer des Mineralölwirtschaftsverbands, Klaus Picard sagte in einem Interview mit dem Bonner General-Anzeiger, dass sich die Einführung nicht vor dem 01. Februar 2011 realisieren lässt. Grund für die Verzögerung sind die doch sehr aufwändigen Umbaumaßnahmen der über 14.000 Tankstellen und die Maßnahmen, die bei den Lieferanten und Herstellern vorgenommen werden müssen. Auch die Kälte und die Programmierung der Kassen und Preismasten speilen dabei eine große Rolle.
Alle Autofahrer müssen sich darauf einstellen, dass das Benzin teurer wird. Bioethanol erhöht den Spritverbrauch um etwa 3%. Grund ist der niedrige Energiegehalt. Der Preis für Bioethanol wird etwa doppelt so teuer sein, wie der Preis für das Benzin.
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Von ef am 22. Dezember 2010
Den Autofahrern von Benzinfahrzeugen wird ab dem 1. Januar 2011 auffallen, dass es neben dem Benzin, dem Super Benzin und dem Super Plus Benzin einen neuen Kraftstoff geben wird, das sogenannte Bioethanol, auch „E 10“ genannt. Beschlossen wurde die Einführung des E 10 im Oktober 2010 vom Deutschen Bundestag. Zuvor wurde das von der EU beschlossen und den einzelnen Mitgliederstaaten wurde mitgeteilt, dass nur noch bis 2013 das bisherige Benzin „E 5“ an den Tankstellen verkauft werden darf. Etwa 14.000 Tankstellen werden ab dem 1. Januar nach und nach umgerüstet werden. Beim bisherigen „E 5“-Benzin handelt es sich aber nicht um ein reines Benzin. Hier wird schon seit Langem etwa 5% Bioethanol untergemischt und verkauft. Der neue Anteil am Bioethanol wird ab dem 1. Januar 10% betragen. Man möchte mit diesem Schritt den CO2-Ausstoß verringern und sich nicht mehr in die Abhängigkeit von den Öl-fördernden Staaten begeben.
Die deutschen Automobil-Clubs und die Sachverständigenorganisationen haben allerdings herausgefunden, dass viele Fahrzeuge das neue Benzingemisch nicht überleben werden. Das Problem ist, dass auch die Tankstellenbetreiber den Autofahrern nicht helfen können. Die Mineralölfirmen haben den Mitarbeitern von Tankstellen sogar geraten keine Empfehlungen auszusprechen, um mögliche Regressansprüche damit zu umgehen. Dieselfahrzeuge sind von dieser Neuerung nicht betroffen. Nur die Fahrzeuge, die das Bioethanol-Gemisch nicht vertragen, die werden ab 2013 ein Problem haben. Vielleicht sogar schön früher. Laut dem ADAC handelt es sich hierbei um etwa 3,1 Millionen PKW und etwa eine Millionen Motorräder sowie andere Fahrzeuge, deren Motoren mit Benzin laufen. Vor allem Aluminiumbauteile können schon nach dem ersten Tankvorgang mit Bioethanol beschädigt werden. Auch Ventile, Ventilteile, Kunststoffe und sogar Gummi können dabei kaputt gehen. Auch haben Wissenschaftler vor der Vermischung von Benzin und Bioethanol gewarnt, weil man nicht genau weiß, welche giftigen Verbindungen dadurch entstehen können. Bei Versuchen hat man Ozon und Blausäure nachweisen können.
Für die Autofahrer wird die Änderung des Kraftstoffgemischs auch nicht sehr billig werden. Nachdem Bioethanol einen geringeren Energiegehalt als Benzin hat, wird der Spritverbrauch steigen und die Autofahrer müssen deshalb wesentlich öfter tanken als zuvor.
Hergestellt wird das „E 10“ aus Zuckerrüben und Weizen. In manchen Ländern auch aus Mais oder Zuckerrohr. Das Londoner Institut für europäische Umweltpolitik (IEEP) hat ausgerechnet, dass für die Herstellung von Bioethanol bis zum Jahr 2020 müssten für dessen Erzeugung bis zu 69 000 Quadratkilometer weltweit genutzt werden müssen, damit es für alle Autos auf der gesamten Welt als Kraftstoff ausreicht. Durch den Anbau einer solch großen Fläche werden etwa 56 Millionen Tonnen Kohlendioxid erzeugt. Leider wird dieses Ergebnis vom Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) nicht anerkannt. Vielmehr denkt der Verband, dass diese Ergebnisse nicht wissenschaftlich erweisen sind und eher eine Hetzkampagne ist, die von Umweltschutzverbänden finanziert wurde.
Wer noch nicht weiß, ob sein Auto für das neue Benzingemisch geeignet ist, der sollte sich auf der Seite des ADAC informieren. Hier kann man eine Liste abrufen, auf der alle Autos stehen, die das „E 10“ Benzin laut Hersteller vertragen.
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Von ef am 17. Dezember 2010
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Nur noch wenige Tage und dann ist es wieder soweit. Weihnachten steht vor der Tür und vielleicht haben wir in diesem Jahr das große Glück eine weiße Weihnacht zu erleben. Am Heilig Abend wird man dann, gemeinsam mit der Familie, einen wunderschönen Abend vor dem Weihnachtsbaum verbringen, Geschenke verteilen und einige werden es nicht versäumen eine Mitternachtsmesse zu besuchen.
Wer noch auf der Suche nach schönen Geschenken oder Accessoires für das Weihnachtsfest ist, der hat im Shop die Gelegenheit dazu, viele schöne Dinge zu finden.
Spätestens Mitte nächster Woche sollten die letzten Weihnachtskarten verschickt werden, damit diese noch pünktlich bei den Verwandten und Freunden ankommen. Die Grußkarten mit Stern in den Farben weiß mit blauem Stern und rot mit rotem Stern stammen aus Bangladesch und sind zu 100% Fair Trade Doppelkarten mit Umschlägen. Verschiedene Christbaumkerzen und Christbaumkugeln warten nur darauf, den Weihnachtsbaum zu verschönern. Auch diese fair gehandelten Waren stammen aus Ländern, in denen Fair Trade großgeschrieben wird. Verschiedene Freundeskreis-Kerzenhalter aus verschiedenen Fair Trade-Ländern sind ebenfalls zu finden. Verschiedene Krippen, Weihnachtsbaumanhänger, Glöckchen und Weihnachsstern-Mobile aus Palmblättern machen die Weihnachtsdekoration perfekt.
Natürlich findet man auch noch viele andere schöne Dinge, die man zu Weihnachten verschenken kann. Wer noch nicht alle Geschenke gefunden hat, sollte sich gleich einmal im Shop umsehen. Denn auch zu Weihnachten kann man Menschen mit Fair Trade-Geschenken eine große Freude bereiten und gleichzeitig tut man auch etwas Gutes für die Menschen, die täglich für den fairen Handel arbeiten.
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Von ef am 12. Dezember 2010
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2007 wurde in Dänemark den Bols Xmas Tree Fund gegründet. Hierbei wurde von der Bols Forstplanteskole festgelegt, dass in Georgien nur noch Weihnachtsbäume gepflanzt werden sollen, deren Samen und Pflanzen nach den Richtlinien des Fair Trade gewonnen und gesät werden. Auch das Thema Nachhaltigkeit wird bei der Zucht berücksichtigt. Es handelt sich um hochwertige Nordmanntannen, die in Georgien wachsen und für das Weihnachtsfest in ganz Europa angebaut werden.
Bisher war es nämlich immer so, dass die sogenannten Zapfenpflücker aus Georgien unter sehr gefährlichen und unmenschlichen Bedingungen, die Weihnachtsbäume angepflanzt haben. Der Bols Xmas Tree Fund sorgt nun dafür, dass die Arbeiter in den Weihnachtsbaumplantagen nach festgelegten Sicherheitsstandards arbeiten können und sie gesundheitlich und monetär gerecht behandelt und nicht ausgebeutet werden. Sämtliche Arbeiter erhalten nun Arbeitsversicherungen, sichere Arbeitsausrüstungen, soziale Leistungen und werden in speziellen Sicherheitskursen geschult. Auch die Familien profitieren von dieser Entwicklung, denn auch die Ausbildung wird gefördert. Man versucht mit speziellen Maßnahmen alle Zapfenpflücker und deren Familien die Möglichkeit zu bieten, sich für die Zukunft weiterentwickeln zu können.
Wer die Fair Trees® zum Verkauf anbieten möchte, muss die strengen Richtlinien des Bols Xmas Tree Fund beachten. Erkennen kann man die Weihnachtsbäume von Fair Trees® durch das Etikett mit der Bezeichnung „Fair Trade Danmark“.
Mehr Informationen über Fair Trees® gibt es unter www.fairtrees.de.
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Von ef am 8. Dezember 2010
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1999 wurde zum ersten Mal das „Insekt des Jahres“ in Deutschland präsentiert. Alles drehte sich damals um die Florfliege, von denen es etwa 2.000 Arten gibt, davon leben etwa 35 Arten in Mitteleuropa. Diese Art wird zur Ordnung Netzflüglern gezählt. Auch in 2010 wurde eine Tierart aus der Ordnung der Netzflügler gewählt, der Ameisenlöwe.
Etwa 1. Millionen Insekten leben auf der Erde. Sie gehören zur größten biologischen Vielfalt aller Lebewesen, die es auf der Welt gibt. Im Wasser, in der Luft und auf dem Land kann man sie finden. Die Idee zum „Insekt des Jahres“ hatte Professor Dr. Holger Dathe vom Deutschen Entomologischen Institut in Müncheberg.
In diesem Jahr wurde die Große Kerbameise zum „Insekt des Jahres 2011“ gekürt. Auch diese Ameisenart lebt in einem Ameisenstaat. Bei einer Größe von etwa 7 bis 8 mm bauen die Großen Kerbameisen riesige Staaten. Die Ameisenbauten können bis zu 1,5 m hoch sein. Finden kann man ihre Bauten im Wald.
Die Große Kerbameise hat einen braun-schwarz gefärbten Kopf und Hinterleib, die Taille ist rot. Eine aufrecht liegende Schuppe, die sich auf dem langen ersten Segment des Hinterleibs befinde und eingekerbt ist, ist eines der markantesten Merkmale diese Ameisenart. Von dieser Kerbe stammt auch der Name der Großen Kerbameise.
Diese Ameisenart steht unter Naturschutz und zählt zu den gefährdeten Arten. Aus diesem Grund werden die Bauten der Ameisen, wie bei allen anderen Waldameisen auch, meist durch einen Zaum geschützt. Die Königinnen können bis zu 20 Jahren alt werden, und wenn Sie einen neuen Staat gründen, dann ziehen sie einfach in den bereits vorhandenen Bau einer harmloseren Ameisenart ein und lassen die Arbeiterinnen dieser Kolonie ihre Brut aufziehen.
Weitere Informationen zum „Insekt des Jahres 2011“ gibt es unter www.jki.bund.de.
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Von ef am 5. Dezember 2010
Schon seit Langem ist bekannt, dass der chemische Stoff Bisphenol A nicht nur im Urin eines jeden Menschen nachgewiesen werden kann, sondern dass dieser Stoff schon in minimalen Dosen viele Krankheiten verursacht.
Vor allem Kinder sind stark gefährdet, denn ihnen wird Bisphenol A im Mutterleib übertragen, und wenn sie auf der Welt sind, über Babyflaschen, Schnuller, etc. verabreicht. Die Chemikalie wird nämlich in Kinderartikeln verwendet. Hormonelle Störungen, Diabetes, Herz- und Kreislauferkrankungen und sexuelle Entwicklungsstörungen können von dieser Chemikalie verursacht werden.
Durch das EU-Verbot hofft man, die Verbraucher und vor allem die Kinder vor dem schädlichen Einfluss von Bisphenol A besser zu schützen. Aber bereits jetzt kann man für Kinder auch schadstofffreie Kinderartikel finden. Insgesamt werden etwa 400.000 Tonnen Bisphenol A in Deutschland nicht nur für Kinder- und Babyprodukte verwendet, sondern vor allem für Kunststoffartikel, sowie in Thermopapier und Dosen.
Viele Verbraucherschutz- und Naturschutzverbände begrüßen diese Entwicklung und hoffen, dass bald weitere Verbote zur Herstellung und Verarbeitung von Bisphenol A in der EU folgen werden.
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Von ef am 1. Dezember 2010
Eröffnet wurde die Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Cancún vom mexikanischen Präsidenten Felipe Calderon. Bei der Eröffnungszeremonie ermahnte er die 15.000 Bevollmächtigten aus 194 Staaten, gemeinsam etwas gegen die Klimaveränderung zu tun und die nationalen Interessen nicht in den Vordergrund zu stellen.
Schon bei der 15. Klimaschutzkonferenz im vergangenen Jahr, konnten sich die 193 teilnehmenden Staaten nicht einigen. Man einigte sich auf die „Kopenhagener Vereinbarung“. Man legte dabei fest, dass die globale Durchschnittstemperatur, im Vergleich zu der Zeit vor der Industrialisierung, nicht mehr als 2 Grad Celsius überschritten werden darf.
Leider sind die Beobachter der 16. UN-Klimakonferenz nicht davon überzeugt, dass es diesmal eine wirkliche Einigung geben wird.
2011 wird in Südafrika die 17. UN-Klimakonferenz stattfinden. Zu diesem Termin müssen die teilnehmenden Staaten eine Vereinbarung treffen, die das Kyotoprotokoll, welches 2012 auslaufen wird, ersetzt. Aus diesem Grund müssen sich die Delegierten schon in diesem Jahr einigen, damit ein neues Abkommen geschlossen werden kann.
Wichtige Punkte sind u.a. die Reduzierung von Treibhausgasen, den Raubbau der Wälder zum Stillstand bringen und die Zusammenarbeit von Industriestaaten und Entwicklungsländern. Außerdem ist es wichtig, sich den Auswirkungen des Klimawandels anzupassen, mit den Entwicklungsländern das Wissen über die technischen Errungenschaften zu teilen und dort den Klimaschutz finanziell zu unterstützen. Erst wenn man sich bei diesen Punkten einigt, steht der Ausarbeitung einer neuen Vereinbarung zum Klimaschutz und zur Minderung der CO2-Emissionen nichts mehr im Weg.
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Von ef am 29. November 2010
Kleider machen Leute und vor allem bei den Schuhen sollte man keine Kompromisse eingehen, denn die Füße müssen tagtäglich einiges durchstehen und deshalb sollte man ihnen wirklich nur das Beste gönnen. Zur Fairtrade-Bekleidung gehören natürlich auch fair gehandelte Schuhe. ETHLETICS sind hier die beste Wahl.
Seit über 30 Jahren werden die Schuhe von ETHLETICS im Sinne des fairen Handels hergestellt und vertrieben. Die Freizeitschuhe bestehen aus 100% Biobaumwolle und die Sohlen aus FSC zertifiziertem Naturkautschuk. Produziert werden die Sneakers in Pakistan und sie sind mit Fairtrade-Logo ausgezeichnet.
Neben den Schuhen werden von ETHLETIC auch Fairtrade-Sportbälle und seit kurzem auch FSC zertifizierte Naturlatex-Artikel, wie zum Beispiel Gummihandschuhe, Luftballons, Wärmflaschen und vieles mehr.
Bequeme ETHLETICS Flip-Flops in blau/grau, grün/blau und Schwarz/gelb, sowie Sneakers HighCut und LoCut All Black, Black & White und White gibt es im Shop zu finden.
Natürlich kann man neben der großen Auswahl an Fairtrade gehandelten Schuhen auch Fairtrade-Bekleidung finden. Egal, ob es bequem oder stylish sein soll, hier findet jeder etwas Passendes.
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Von ef am 25. November 2010
In den dritten Programmen der ARD, sowie auf den Sendern 1plus und BR-Alpha wird von Montag bis Freitag die Sendung Planet Wissen ausgestrahlt. Am 1. Dezember 2010 lautet das Thema „Fair Trade – Das Siegel fürs reine Gewissen?“ Eine ganze Stunde lang werden die Moderatoren, zusammen mit ihren Gästen Claudia Brück, Pressesprecherin vom TransFair e.V. und dem ehemaligen Bundesminister Norbert Blüm, den Zuschauern die Bedeutung und die Errungenschaften des fairen Handels nahebringen. Seit 1999 Jahren engagiert sich der ehemalige Arbeitsminister Norbert Blüm für den fairen Handel tätig. Wer die Sendung nicht verpassen möchte, kann die genauen Sendezeiten und Informationen über die Sendung auf www.planet-wissen.de erfahren.
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Von ef am 21. November 2010
Seit dem 17. November 2010 haben alle Verbraucher die Möglichkeit, sich am Wettbewerb REC A<FAIR zu bewerben.
Ins Leben gerufen wurde die Aktion vom Forum Fairer Handel e.V. Mitmachen kann jeder ab 18 Jahren und in Deutschland lebt. Man kann sich sowohl als Gruppe als auch als Einzelperson bei dem Gewinnspiel bewerben. Vor allem Filmstudenten, professionelle Filmemacher und Animateure können sich bei diesem Wettbewerb filmisch so richtig austoben.
Bei der Erstellung der Filme kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen. Alles ist erlaubt. Wichtig ist nur, dass das Thema „Fairer Handel“ im Fokus steht. Die Filme selbst dürfen dabei zwischen 30 Sekunden und drei Minuten lang sein. Alle Filme werden öffentlich gezeigt und im Internet verbreitet. Zugelassen werden nur Kurzfilme, die nach dem 01. Januar 2008 aufgenommen wurden.
Die Zuschauer sollen dazu animiert werden über „Fair Trade“ nachzudenken und sie sollen verstehen, worum es überhaupt geht und von der Idee überzeugt werden. Wer es schafft, die Menschen an den Film zu fesseln und sie zum Nachdenken zu bringen hat schon ein Teil der Bewertungskriterien erfüllt. Wichtig ist dann auch noch die technische Umsetzung, die virale Leistungsfähigkeit, Kreativität, die inhaltliche Bearbeitung des Themas und die Originalität der Aufnahmen.
Jeder hat die Möglichkeit sogar mehrere Filme einzureichen, nur müssen diese sich thematisch und Film-technisch voneinander unterscheiden, um in die Bewertung aufgenommen zu werden.
Zu gewinnen gibt es insgesamt fünf Preise. Beim zweiten bis fünften Preis gewinnen die Teilnehmer jeweils 1.000,00 Euro. Dem Gewinner des ersten Preises winken insgesamt 10.000,00 Euro. Bis einschließlich zum 28. Februar 2011 findet die Bewerbungsfrist statt. Am 15. März 2011 werden die Gewinner bekannt gegeben. Ausgewählt werden die Gewinner von einer fünf-köpfigen Jury.
Veröffentlicht werden die Filme werden im Internet unter www.youtube.com. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und der Bundesverband Deutscher Kurzfilm (AG Kurzfilm) unterstützen die Aktion des Vereins Forum Fairer Handel. Beim Forum Fairer Handel e.V., handelt es sich um ein Netzwerk aller deutschen Verbände und Akteure, die sich mit dem Fairen Handel befassen. Die Teilnahmekriterien und viele weitere Informationen über den REC A<FAIR Kurzfilmwettbewerb kann sich jeder unter www.recafair.de durchlesen.
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